Wort zum September 2019

Liebe Freunde und Geschwister,

Was hat ein Mensch davon, wenn er die ganze Welt gewinnt,
aber zuletzt sein Leben verliert?
Womit will er es dann zurückkaufen?
Matthäus 16:26 (Monatslosung)

Jesus hat manchmal einfach nur Fragen gestellt. Fragen, die uns ins Nachdenken
bringen sollen. Die Fragen, die Er hier stellt, sind nicht übermäßig geistlich sondern
erinnern uns ganz einfach daran, dass wir auf dieser Erde nichts, aber auch gar
nichts, erwirtschaften können, was über den Tod hinaus Bestand hat. Mit unserem
Geld können wir nichts erwerben, was man auf die „andere Seite“ mitnehmen kann.
Geld ist ein rein weltliches System, es funktioniert nur in dieser Welt, nicht in der
Welt, die wir nach unserem Ableben betreten.
Darum sagt Jesus an anderer Stelle mal: „Sammelt euch aber Schätze im Himmel
(Matthäus 6:20). Der Frage, die Jesus gestellt hat, lässt Er eine deutliche Warnung
folgen. In Matthäus 16:27 lesen wir: „Denn der Sohn des Menschen wird kommen in
der Herrlichkeit seines Vaters mit seinen Engeln, und dann wird er einem jeden
vergelten nach seinem Tun.
Also, was wir mit unserem Leben tun ist entscheidend, nicht, was wir besitzen. An
keiner Stelle hat Jesus geboten materiell arm zu sein, aber Er warnt mit Nachdruck
davor, aus Geld oder Besitz einen Götzen zu machen. Habsucht und Geiz sind in
Gottes Augen Sünden und nicht selten binden sich Menschen an den Götzen
Mammon. Sobald das der Fall ist, ist unser Dienst für Gott dahin (Matthäus 6:24).
Bevor Jesus Seinen Jüngern diese Fragen stellt, schildert Matthäus ab V.21, dass Jesus
ihnen erklärt, dass Er leiden und sterben wird und am dritten Tag auferweckt
werden wird. In V.24 fordert Er sie auf, sich selbst zu verleugnen und ebenfalls ihr
Kreuz aufzunehmen und Ihm in den Tod zu folgen.
Petrus verleugnete nicht sich selbst sondern Jesus und niemand folgte Ihm nach
Golgatha, zumindest niemand, der sein Kreuz auf sich genommen hatte.
Zugegeben, das war tatsächlich auch nicht der Plan Jesu, denn Seine Jünger sollten ja
zuvor die Keimzelle der Urgemeinde und der heutigen weltweiten Gemeinde Jesu
werden. Dennoch gilt, was Jesus sagte: Ihm nachfolgen bedeutet sein Leben um
Seinetwillen zu verlieren. Wer das ernst nimmt und tut, der hat echtes und
unvergängliches Leben in Christus gefunden.
„In Christus sein“ bedeutet „eine neue Schöpfung sein“ (2.Korinther 5:17). Solche
Menschen haben das „sich klammern“ an die materiellen Dinge dieser Welt hinter
sich gelassen, weil sie wissen, dass sie nun einen Schatz im Himmel haben.
Wer das weiß, der kann auch durch Zeiten der Verfolgung gehen. Durch den
Gottesdienst mit Bruder Tandin aus Bhutan haben wir ja noch eindrücklich in
Erinnerung, wie schnell man in eine Verfolgungssituation, incl. Gefängnis und Folter,
kommen kann. Von unseren so bedrängten Geschwistern können wir auch wieder im
OpenDoors-Gottesdienst am 8. September von Hartmut Nitsch hören und ihnen
durch Gebet und Gaben der Rücken stärken.
Macht bitte noch reichlich Gebrauch von den Einladeflyern, damit dieses
wichtige Thema möglichst viele Zuhörer hat.

Herzliche Segensgrüße, Euer Kalli

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MI  19.00 Uhr Gebetsabend

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