Gemeinde der Fels https://gemeinde-der-fels.de/ Dautphetal Thu, 05 Sep 2019 18:26:14 +0000 de-DE hourly 1 Wort zum September 2019 https://gemeinde-der-fels.de/wort-zum-september-2019/ https://gemeinde-der-fels.de/wort-zum-september-2019/#respond Thu, 05 Sep 2019 18:23:19 +0000 https://gemeinde-der-fels.de/?p=5194 Der Beitrag Wort zum September 2019 erschien zuerst auf Gemeinde der Fels.

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Liebe Freunde und Geschwister,

Was hat ein Mensch davon, wenn er die ganze Welt gewinnt,
aber zuletzt sein Leben verliert?
Womit will er es dann zurückkaufen?
Matthäus 16:26 (Monatslosung)

Jesus hat manchmal einfach nur Fragen gestellt. Fragen, die uns ins Nachdenken
bringen sollen. Die Fragen, die Er hier stellt, sind nicht übermäßig geistlich sondern
erinnern uns ganz einfach daran, dass wir auf dieser Erde nichts, aber auch gar
nichts, erwirtschaften können, was über den Tod hinaus Bestand hat. Mit unserem
Geld können wir nichts erwerben, was man auf die „andere Seite“ mitnehmen kann.
Geld ist ein rein weltliches System, es funktioniert nur in dieser Welt, nicht in der
Welt, die wir nach unserem Ableben betreten.
Darum sagt Jesus an anderer Stelle mal: „Sammelt euch aber Schätze im Himmel
(Matthäus 6:20). Der Frage, die Jesus gestellt hat, lässt Er eine deutliche Warnung
folgen. In Matthäus 16:27 lesen wir: „Denn der Sohn des Menschen wird kommen in
der Herrlichkeit seines Vaters mit seinen Engeln, und dann wird er einem jeden
vergelten nach seinem Tun.
Also, was wir mit unserem Leben tun ist entscheidend, nicht, was wir besitzen. An
keiner Stelle hat Jesus geboten materiell arm zu sein, aber Er warnt mit Nachdruck
davor, aus Geld oder Besitz einen Götzen zu machen. Habsucht und Geiz sind in
Gottes Augen Sünden und nicht selten binden sich Menschen an den Götzen
Mammon. Sobald das der Fall ist, ist unser Dienst für Gott dahin (Matthäus 6:24).
Bevor Jesus Seinen Jüngern diese Fragen stellt, schildert Matthäus ab V.21, dass Jesus
ihnen erklärt, dass Er leiden und sterben wird und am dritten Tag auferweckt
werden wird. In V.24 fordert Er sie auf, sich selbst zu verleugnen und ebenfalls ihr
Kreuz aufzunehmen und Ihm in den Tod zu folgen.
Petrus verleugnete nicht sich selbst sondern Jesus und niemand folgte Ihm nach
Golgatha, zumindest niemand, der sein Kreuz auf sich genommen hatte.
Zugegeben, das war tatsächlich auch nicht der Plan Jesu, denn Seine Jünger sollten ja
zuvor die Keimzelle der Urgemeinde und der heutigen weltweiten Gemeinde Jesu
werden. Dennoch gilt, was Jesus sagte: Ihm nachfolgen bedeutet sein Leben um
Seinetwillen zu verlieren. Wer das ernst nimmt und tut, der hat echtes und
unvergängliches Leben in Christus gefunden.
„In Christus sein“ bedeutet „eine neue Schöpfung sein“ (2.Korinther 5:17). Solche
Menschen haben das „sich klammern“ an die materiellen Dinge dieser Welt hinter
sich gelassen, weil sie wissen, dass sie nun einen Schatz im Himmel haben.
Wer das weiß, der kann auch durch Zeiten der Verfolgung gehen. Durch den
Gottesdienst mit Bruder Tandin aus Bhutan haben wir ja noch eindrücklich in
Erinnerung, wie schnell man in eine Verfolgungssituation, incl. Gefängnis und Folter,
kommen kann. Von unseren so bedrängten Geschwistern können wir auch wieder im
OpenDoors-Gottesdienst am 8. September von Hartmut Nitsch hören und ihnen
durch Gebet und Gaben der Rücken stärken.
Macht bitte noch reichlich Gebrauch von den Einladeflyern, damit dieses
wichtige Thema möglichst viele Zuhörer hat.

Herzliche Segensgrüße, Euer Kalli

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SO 10.00 Uhr Gottesdienst
MI  19.00 Uhr Gebetsabend

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Wort zum August 2019 https://gemeinde-der-fels.de/wort-zum-august-2019/ https://gemeinde-der-fels.de/wort-zum-august-2019/#respond Fri, 09 Aug 2019 17:03:27 +0000 https://gemeinde-der-fels.de/?p=5178 Der Beitrag Wort zum August 2019 erschien zuerst auf Gemeinde der Fels.

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Liebe Freunde und Geschwister,

Das lag und liegt mir tatsächlich auf dem Herzen, Euch einen besonderen Dank
für Euren Einsatz und Eure Mithilfe an den Lego-Bautagen, die wir Anfang Juli
durchgeführt haben, auszusprechen. Gleich am 1. August um 20 Uhr haben wir
dazu nochmal ein Nachgespräch, wozu ich alle, die in irgendeiner Form mitge-
wirkt haben und auch die, die aus der Gemeinde daran interessiert sind, herzlich
einlade dabei zu sein.

Gebetsanliegen
Ganz besonders freue ich mich in diesem Monat auf die Neuauflage der TJS, der

Teeny-Jünger-Schule

Am Samstag den 17. August starten wir wieder um 16 Uhr im Gemeindehaus.
Bitte betet mit, dass alle drei Teilnehmer, Naomi, Tina und Joshi eine tolle Zeit
miteinander haben und gute Grundlagen für ihr weiteres Leben bekommen.
Betet auch für mich, dass ich sie so erreichen kann, dass sie gut zuhören, sich
beteiligen und sich auch für die Themen öffnen können. Natürlich ist die TJS auch
offen für weitere Teenys im Alter von 12 oder 13 Jahren. Auf unserer Website
steht dazu die Einladung an die Teens selbst.

Hallo,
bist du mindestens 12 oder 13 Jahre alt? Dann bist du hier genau richtig. Nur
wenige wissen heute noch etwas über ein Leben mit Gott, doch das kann sich
ändern. In nur zwei Jahren kannst du ein Experte werden, so dass du sogar anderen
den Glauben der Bibel erklären kannst. Interesse? Wir freuen uns über jede
Anmeldung.

Taufgottesdienst in Meckenheim
Normal findet die TJS alle 14 Tage statt, im August starten wir ausnahmsweise
zweimal hintereinander, da Jürgen, Claudia und ich am Samstag, den 31. August
nach Meckenheim fahren, zu Familie Helmer. Ihre beiden Söhne Jonathan und
Tobias sind zum lebendigen Glauben an Jesus gekommen und werden an diesem
Samstag von mir getauft. Jürgen wird den Lobpreis in dem Taufgottesdienst
machen. Familie Helmer war schon bei uns im Gottesdienst und hat auf dem
Herzen, eine Hausgemeinde zu gründen. Diesen Taufgottesdienst, der in der FeG
Rheinbach stattfindet, möchten sie gerne nutzen, um auch Verwandten, Freun-
den, Nachbarn und Klassenkameraden die gute Botschaft von Jesus weiterzusa-
gen. In meiner Predigt werde ich, so Gott will, außer zur Taufe auch ein paar
grundsätzliche Punkte zu einem Leben mit Gott sagen. Auch für diesen Gottes-
dienst bitte ich Euch um Gebet für uns drei.

Gott segne Euch, Euer Kalli

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Wort zum Juli 2019 https://gemeinde-der-fels.de/wort-zum-juli-2019/ https://gemeinde-der-fels.de/wort-zum-juli-2019/#respond Fri, 09 Aug 2019 16:55:47 +0000 https://gemeinde-der-fels.de/?p=5176 Der Beitrag Wort zum Juli 2019 erschien zuerst auf Gemeinde der Fels.

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Wenn das, was jemand auf dem Fundament (Jesus Christus)
aufgebaut hat, die Feuerprobe besteht, wird Gott ihn belohnen.
1.Korinther 3:14

Liebe Freunde und Geschwister,

In diesen Tagen führe ich eine Reha-Maßnahme in Bad-Wildungen durch. Die Anforde-
rungen an meiner Arbeitsstelle haben mir ziemlich schonungslos aufgezeigt, dass ich
älter werde und dass ich immer mehr Dinge, die von mir erwartet werden, nicht mehr so
erfüllen kann, wie es erforderlich wäre. Als ich vor knapp zwei Jahren die Diagnose
bekam „Schatten auf der Lunge“ musste ich damit rechnen, dass ich schlimm erkrankt
bin. Natürlich haben Claudia und ich uns in dieser Situation an Gott gewandt, in dem
Bewusstsein, dass bereits alle Krankheiten – genauso wie alle Sünden – längst am Kreuz
von Jesus bezahlt bzw. getragen wurden. Das habe ich in dieser Zeit immer wieder
proklamiert und als Wahrheit aus Gottes Wort für mich angenommen. Die Schatten auf
meiner Lunge stellten sich schließlich als Lymphome, eine sehr untypische Lungener-
krankung heraus und nicht, wie von den Ärzten (und von mir) befürchtet, als Karzinome
(Krebs). Mit einer vergleichsweise leichten Chemotherapie konnten die Lymphome
erfolgreich bekämpft werden. Dafür bin ich Gott von Herzen dankbar, denn ich lebe sehr
gerne und möchte mit Claudia und auch mit Euch, meinen Freunden und Geschwistern in
der Gemeinde noch viele schöne Jahre erleben und dabei natürlich auch mit meinen
eigenen Augen sehen, wie Jesus hier an diesem Ort Seine Gemeinde weiter baut. Es ist so
erfüllend, zu sehen, wie wir immer klarer werden und zunehmend erkennen, was Gott
alles bei uns in der Gemeinde tut und wie segensreich es ist, von Ihm zurechtgebracht
und, ja, auch erzogen zu werden.
Vor allem diejenigen, die sich von Herzen darauf einlassen und Gott erlauben sie zu for-
men und zu gründen, erleben genau das als unverdiente Gnade und großen Segen.
Nach meiner Genesung habe ich mich wieder eingliedern lassen in meinen Beruf, was mir
schon schwergefallen ist, jedoch konnte ich wieder von Mai bis Dezember ohne weiteren
Fehltag arbeiten. Regelmäßig gehe ich jedoch zu den empfohlenen Nachuntersuchungen.
Die Ärztin, die mich dort betreut, hat sich meinen Fall genauer angesehen (welche Gunst,
sie hätte sich auch nur die Röntgenaufnahmen ansehen können) und dabei heraus
gefunden, dass diese Lymphome zu einem sehr hohen Prozentsatz als Folge von Stress
und Überforderung auftreten. Dann hat sie sich genau angehört, wie sich die Situation in
meinem Beruf darstellt. Sie hat mir sehr dringend empfohlen, diese Situation zu ändern.
Ich sagte nur: „Gerne, aber erst mal können vor Lachen“ (hab ich genauso gesagt).
Ihr wisst, was dann gekommen ist: Mein Bruder starb nach einem Monat Leidenszeit und
in dieser Zeit war ich unter zusätzlichem großen Druck. Nach seiner Beerdigung kam
dann tatsächlich dieses oft erlebte „Loch“, in das ich gefallen bin, was erneute Arbeits-
unfähigkeit zur Folge hatte. Ich bin Gott so dankbar, dass Er in Seiner Weisheit schon
Monate im Voraus dafür gesorgt hat, dass Hartwig auf der Durchreise bei uns um Unter-
kunft gebeten hat. Gott ist gut!!! Wir hatten gute Gespräche, in denen mir geistliche
Zusammenhänge bewusst wurden. Diese Ärztin hatte Recht. Wie bei einem Alkoholiker,
dessen Sucht letztlich dazu führt, dass er auch körperlich krank wird, so war es auch bei
mir: Diese ständigen Anforderungen in meinem Beruf führten dazu, dass mein Körper
und meine Seele ein „Stopp“ gesetzt haben. Es hat nichts damit zu tun, dass ich nicht ver-
standen hätte, mir die Kraft von Gott zu holen, die ich aus mir selbst heraus nicht habe.
Die Entwicklungen innerhalb meines Berufes haben in den letzten Jahren so an Tempo
gewonnen, dass man diese IT-Dinge entweder von Grund auf gelernt haben muss oder
einfach früher geboren sein muss, um mit diesen Dingen aufzuwachsen (ich hoffe, ihr
seht das nicht als billige Entschuldigung). Es ist so entlastend, zu sehen, wie Gott mit mir
durch diese Zeit geht. Ich erlebe in der Reha wiederum sehr große Gunst bei den
Mitarbeitern und kann sehr gute Gespräche, auch mit anderen Patienten, führen.
Ich werde euch wissen lassen, wie‘s weitergeht.
Danke für eure Gebete, euer Kalli

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Wort zum Juni 2019 https://gemeinde-der-fels.de/wort-zum-juni-2019/ https://gemeinde-der-fels.de/wort-zum-juni-2019/#respond Wed, 19 Jun 2019 20:50:20 +0000 https://gemeinde-der-fels.de/?p=5156 Der Beitrag Wort zum Juni 2019 erschien zuerst auf Gemeinde der Fels.

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Haus und Habe sind ein Erbteil der Väter,
von dem HERRN aber ist eine einsichtsvolle Frau.
Sprüche 19:14

Liebe Freunde und Geschwister
Mensch, war das schön. Die Freude und das Staunen in Euren Augen zu sehen, Ihr
lieben Frauen, als Ihr das Ergebnis unserer Mühen gesehen habt – schön dekorierter
Tisch, Leckereien am Buffet und Männer, die sich ins Zeug legen, damit Ihr Euch
einfach mal nur wohlfühlt. Dieser Muttertag hat auch uns einfach viel Spaß gemacht.
Wir können Euch nur dankbar sein: Ihr habt unsere Kinder ausgetragen und zur Welt
gebracht, das, was wir an diesem einen Tag für Euch gemacht haben, das macht Ihr
an den restlichen 364 Tagen – in den meisten Fällen – für uns. Ihr investiert Euch in
unsere gemeinsamen Kinder, Ihr sorgt für Ordnung im Haus, auch in der Gemeinde,
Ihr macht es uns schön, Ihr habt jeden Tag wieder neue Ideen für ein leckeres Essen.
Und wie viele von Euch sind zu alledem auch noch berufstätig.
Gott hat etwas ganz besonderes in Euch hineingelegt, dass Ihr das alles – einfach so –
macht, in 1.Mose 2:18,21+22 finden wir eine sehr aufschlussreiche Stelle dazu:
Und Gott, der HERR, sprach: Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei; ich will ihm
eine Hilfe machen, die ihm entspricht. Da ließ Gott, der HERR, einen tiefen Schlaf auf
den Menschen fallen, so dass er einschlief. Und er nahm eine von seinen Rippen und
verschloss ihre Stelle mit Fleisch; und Gott, der HERR, baute die Rippe, die er von dem
Menschen genommen hatte, zu einer Frau, und er brachte sie zum Menschen.
Da steckt ne Menge drin: Das erste, was mir auffällt ist, dass wir Männer auf Hilfe
angewiesen sind. Gott erkennt, dass wir alleine unvollständig sind. Ich bin mir sicher,
dass es Gottes Plan war, nicht nur die Tiere in männlicher und weiblicher Form zu
erschaffen. In Seiner Weisheit und Allwissenheit hat Er sicher nicht irgendwann
„bemerkt“, dass da ja noch was ganz wesentliches fehlt. Ich glaube, dass Gott es so
gemacht hat um uns Männern zu verdeutlichen, was wir wären, ohne unsere Frauen.
Das führt uns in eine gewisse Demut, die uns auch gut tut.
Das zweite ist das „Material“ aus dem Gott die Frau erschaffen hat – eine Rippe vom
Mann. Auch darin liegt viel, was wir Männer verstehen sollten. Mit der Rippe war
Adam naturgemäß „ein Fleisch“. In V. 24 lesen wir: „Darum wird ein Mann seinen
Vater und seine Mutter verlassen und seiner Frau anhängen, und sie werden zu einem
Fleisch werden.“ Nur die Frau, die Gott dem Mann zuführt, kann die Lücke in der
Brust des Mannes füllen. Sobald ein Mann erwachsen ist verlässt er die Obhut von
Vater und Mutter und bildet mit seiner Frau ein neues Ganzes.
Die Rippen haben die Aufgabe unsere inneren Organe zu schützen. In gewisser Weise
erfüllt die Frau tatsächlich auch eine Schutzfunktion für den Mann. Ich kann für mich
nur sagen dass ich auf mich alleine gestellt, ohne die Sicht und Perspektive meiner
Claudia, in vielerlei Hinsicht ziemlich schutzlos wäre. Natürlich bin ich auch für ihren
Schutz da. Wie gut, dass Gott mir auch einen Brustpanzer zur Verfügung stellt, der
zusätzlich meinen Brustkorb, incl. der wieder eingefügten Rippe, schützt.
Ein letzter Punkt: Die Rippe, die Gott entnommen hat, liegt ganz nahe am Herzen des
Mannes. Darum ist die Frau auch das Geschöpf, nach dem das Herz des Mannes sich
sehnt. Und welche Leidenschaft, welche Gefühle werden entfacht, wenn der Mann die
Frau erblickt, die Gott ihm zuführen will. Die Welt erscheint in ganz neuen Farben,
Alle anderen Dinge werden dann zur Nebensache.
Wie gut, dass wir einander haben, wie gut, dass wir den kennen, der sich das alles
mit Mann und Frau so wunderbar ausgedacht hat. Seine Schöpfungsordnung ist so
gut und so einfach: Ein Mann und eine Frau, ein Leben lang, das ist die Ehe, wie
Gott sie sich vorstellt. Wenn Jesus der Herr ist, auch in unseren Ehen, dann schenkt
Er auch Gelingen.
Dass unsere Ehen einen Unterschied zeigen für die Welt, das wünsche ich uns allen,
Euer Kalli

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Wort zum Mai 2019 https://gemeinde-der-fels.de/wort-zum-mai-2019/ https://gemeinde-der-fels.de/wort-zum-mai-2019/#respond Tue, 07 May 2019 17:30:52 +0000 https://gemeinde-der-fels.de/?p=5139 Der Beitrag Wort zum Mai 2019 erschien zuerst auf Gemeinde der Fels.

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Der HERR ist Gott, der uns erleuchtet.
Schmückt das Fest mit Maien bis an die Hörner des Altars!
Du bist mein Gott, und ich danke dir; mein Gott, ich will dich
preisen.
Psalm 118:27-28

Heute möchte ich Euch eine wunderbare und wertvolle Geschichte weitergeben. Sie
stammt aus der Republik Kongo, leider ist der Name des Verfassers nicht bekannt.
Nehmt sie zu Herzen und gebt sie gerne weiter. Euer Kalli
Eines Tages ging ein armer junger Mann von Tür zu Tür, um Waren zu verkaufen,
damit er sein Studium finanzieren konnte. Er stellte fest, dass er nur noch ein 10-
Cent-Stück besaß, und er hatte Hunger. Daher beschloss er, im nächsten Haus um
etwas zu bitten. Doch als dort eine hübsche junge Frau die Tür öffnete, verließ ihn
der Mut. Anstatt um eine Mahlzeit bat er nur um ein Glas Wasser.
Die Frau sah, dass er hungrig war, und brachte ihm ein großes Glas Milch. Er trank es
langsam aus und fragte dann:“Was bin ich Ihnen dafür schuldig?“
„Du brauchst mir gar nichts dafür zu bezahlen“, antwortete Sie. „Mama hat uns
beigebracht, dass wir niemals akzeptieren sollen, dass man uns für eine
Freundlichkeit etwas bezahlt.“ Er antwortete: „Dann danke ich Ihnen von Herzen.“
Als er das Haus verließ, fühlte sich Howard Kelly nicht nur körperlich gestärkt,
sondern er spürte auch, wie er seinen Glauben an Gott wiedergewann. Er hatte kurz
davor gestanden aufzugeben.
Einige Jahre später wurde diese junge Frau ernsthaft krank. Die Ärzte in ihren Ort
wussten nicht mehr weiter. Sie schickten sie in die nächste Großstadt und baten die
Spezialisten, die Behandlung dieser seltsamen Erkrankung zu übernehmen. Dr.
Howard Kelly wurde gerufen, um sich die Patientin anzusehen. Als er den Namen der
Stadt hörte, aus der sie stammte, blitze ein seltsames Funkeln in seinen Augen auf. Er
stand sofort auf und machte sich auf den Weg zu ihrem Zimmer. In seinem weißen
Kittel trat er an Ihr Bett. Er erkannte sie sofort wieder. Dann ging er wieder in sein
Büro zurück, fest entschlossen, sein Bestes zu geben, um ihr Leben zu retten. Von
diesem Tag an kümmerte er sich mit ganz besonderer Aufmerksamkeit um ihren Fall.
Nach einem langen Kampf war die Schlacht schließlich gewonnen. Dr. Kelly bat
darum, dass die abschließende Rechnung zuerst ihm zur Prüfung vorgelegt würde.
Er sah nur kurz darauf, schrieb dann eine Bemerkung an den Rand und schickte die
Rechnung ins Krankenzimmer. Die Frau fürchtete sich davor, sie zu öffnen, weil sie
sicher war, dass sie den Rest ihres Lebens damit verbringen müsste, sie vollständig
abzubezahlen. Endlich öffnete sie doch den Umschlag. Etwas Hand-geschriebenes auf
dem Rand der Rechnung fesselte sofort ihre Aufmerksamkeit. Sie las die Worte:
„Vollständig bezahlt mit einem Glas Milch; gez. Dr. Howard Kelly.“ Tränen der Freude
schossen ihr in die Augen, und ihr Herz betete voller Freude: „Danke, mein Gott, dass
deine Liebe durch die Herzen und die Hände von Menschen ausströmt.“
Ein altes Wort der Bibel lautet: Brot, das ins Wasser geworfen wird, kommt zu dir
zurück (Prediger 11:1)

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Wort zum April 2019 https://gemeinde-der-fels.de/wort-zum-april-2019/ https://gemeinde-der-fels.de/wort-zum-april-2019/#respond Sat, 06 Apr 2019 22:25:47 +0000 https://gemeinde-der-fels.de/?p=5129 Der Beitrag Wort zum April 2019 erschien zuerst auf Gemeinde der Fels.

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Nun, wir glauben doch, dass Jesus für uns gestorben
und dass er auferstanden ist. Dann wird Gott aber auch dafür
sorgen, dass die, die im Vertrauen auf Jesus gestorben sind,
mit dabei sein werden, wenn Jesus in seiner Herrlichkeit kommt.
1. Thessalonicher 4:14

Liebe Freunde und Geschwister,

Trotz der christlichen Osterbotschaft glauben einer Umfrage zufolge lediglich 10 % der
Deutschen an die Auferstehung nach dem Tod. 25 % glauben an das Weiterleben der
Seele, 8 % an eine Wiedergeburt und 20 % gaben an, dass sie keine Vorstellung davon
hätten, was nach dem Tod kommt (aus einer Emnid-Erhebung unter 1001 Befragten).
Hier ist lediglich gefragt worden, ob die Leute glauben, dass es nach dem Tod irgendwie
weitergeht. Wie viel Prozent hätten wohl geantwortet, dass sie allen Ernstes glauben,
dass Jesus auferstanden ist?
Wie sieht es mit unserem persönlichen Glauben aus? Würde unsere Aussage, dass Jesus
auferstanden ist einem Lügendetektor standhalten? In diesem Punkt darf es, nach
Paulus, keine zwei Meinungen in der Gemeinde Jesu geben (1.Kor. 15:12-21). Er belegte
den Korinthern die Auferstehung Jesu, weil es ohne diese Auferstehung keinerlei
Hoffnung für uns gibt. Ob es für uns eine Auferstehung gibt und somit ein Ewigkeit im
Himmel, hängt von genau diesem Glauben ab. Und warum schreibt Paulus das den
Korinthern? Weil die Menschen schon damals Zweifel hatten. Selbst die Jünger Jesu
konnten, als Jesus gestorben war nichts mit Seinen Aussagen anfangen, dass er nach drei
Tagen auferstehen wird. Folgende Zweifel werden bis heute vorgebracht:
1. Jesus war nur verwundet, nicht gestorben
An Jesu Tod gibt es keinen Zweifel. Wenn die Römer eine Hinrichtung vollzogen,
überzeugten sie sich davon, dass die Person wirklich tot war. Notfalls wurden ihnen die
Beine gebrochen, was einen schnelleren Tod herbei führte. Ein Soldat kontrollierte bei
Jesus den Tod, indem er Ihm in die Seite stach. Er wurde in ein Grab gelegt, ein großer
Stein davor gewälzt und eine Wache davor postiert. Sowohl Juden und Römer, als auch
die Jünger wussten, dass Jesus tot war. Die Frauen wollten den Leichnam Jesu
balsamieren. Hätte Jesus die Kreuzigung tatsächlich überlebt, wäre Er sicher unfähig
gewesen, z.B. den weiten Weg nach Emmaus mitzugehen und mit den Jüngern zu reden,
als wäre nichts gewesen.
2. Jesu Leichnam wurde von den Römern oder den Juden weggeschafft
Sehr unwahrscheinlich. Die Römer waren froh, dass sich die Unruhen in Jerusalem nach
dem Tod Jesu gelegt hatten. Ihnen war sehr daran gelegen, dass Jesus tot war, darum
stellte sie ja Wachen vor das Grab. Bei einem aufkommenden Gerücht, Jesus sei
auferstanden, hätten sie den Leichnam Jesu ohne Zweifel als Beweis für Seinen Tod
herausgegeben.
3. Er wurde von den Jüngern weggeschafft
Noch unwahrscheinlicher, da das Grab ja bewacht war. Die Jünger waren zu diesem
Zeitpunkt verängstigt und verzweifelt. Sie fürchteten als Anhänger Jesu u.U. auch um ihr
Leben. Zudem wären die Frauen nicht zum Grab gegangen, wenn sie gewusst hätten,
dass er dort nicht mehr liegt. Hätten die Jünger die „Idee“ Jesu weiterführen wollen,
wären sie sicher, nachdem die ersten Märtyrer gestorben waren, verstummt. Für eine
Idee, die auf einer Lüge aufgebaut ist riskiert keiner sein Leben.
Einer der größten Juristen in der Geschichte Englands, Lord Lyndhorst, fällte folgendes
Urteil über die Auferstehung Jesu: „Solche Beweise, wie sie für die Auferstehung Jesu
existieren, wurden noch nie widerlegt. Viele, die die Beweise nach juristischen
Gesichtspunkten untersucht haben, glauben daran, dass kein vernünftiges Gericht der
Welt ein anderes Urteil fällen könnte, als dass diese Geschichte wahr ist.“ (Buch: M.
Wanner, Treffend gesagt).
In den Versen zuvor schreibt Paulus den Zweiflern, wem Jesus nach Seiner Auferstehung
erschienen ist (1.Kor. 15:3-9).
Unser Gott ist der Herzenskenner. Wenn wir uns entschlossen haben, unseren Glauben
aufzubauen, dann gehört der Glaube an die Auferstehung unbedingt dazu. Ohne diesen
Glauben können wir das Buch zumachen (nochmal: 1.Kor.15:20). Somit bekennen wir
mit den ersten Christen: Der Herr ist auferstanden, Er ist wahrhaftig auferstanden!
Mit diesem Ostergruß seid auch Ihr herzlich gegrüßt, Euer Kalli

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Wort zum März 2019 https://gemeinde-der-fels.de/wort-zum-maerz-2019/ https://gemeinde-der-fels.de/wort-zum-maerz-2019/#respond Mon, 11 Mar 2019 18:22:16 +0000 https://gemeinde-der-fels.de/?p=5101 Der Beitrag Wort zum März 2019 erschien zuerst auf Gemeinde der Fels.

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Solange die Erde steht,
soll nicht aufhören
Saat und Ernte, Frost und Hitze,
Sommer und Winter, Tag und Nacht.
1. Mose 8:22

Liebe Freunde und Geschwister,

Unsere Erde steht unter einem gewaltigen Versprechen Gottes (1.Mose 8:22). Und bereits in den letzten Februartagen konnten wir schon wieder Frühlingsgefühle empfinden. Klingt dieses Versprechen Gottes, angesichts von Naturkatastrophen, Klimawandel und neuer, sich abzeichnender Aufrüstung mit Atomwaffen, nicht etwas zu utopisch? Ich denke, wir können uns auf dem Versprechen Gottes nicht ausruhen. Den Gedanken, „was kann ich denn als Einzelner schon tun?“ sollten wir schnell verwerfen. Jeder von uns kann in dem ihm von Gott zugewiesenen Lebensraum verantwortlich leben und handeln. Die Schöpfung zu bewahren, in den
von Gott verliehenen Grenzen, ist ein Auftrag Gottes an jeden Menschen (1.Mose 2:15). Diese Verantwortung hat eben jeder für sich. Sie umfasst z.B. umweltschonend leben, sich bei der Mülltrennung wirklich beteiligen, viel besser noch wäre allerdings Müllvermeidung, vielleicht nicht nach zwei Jahren sofort das nächste Handy zu kaufen, stattdessen die Grundgebühr senken lassen, kurze Wege zu Fuß gehen und nicht immer gleich ins Auto steigen. Claudi und ich möchten uns in Zukunft bewusster ernähren, z.B. wollen wir versuchen unseren Fleischverbrauch zu reduzieren. Sicher haben uns auch die Erfahrungen unserer Gemeinde-Fastenwoche etwas zum Umdenken veranlasst.
Im Zusammenhang mit dem einleitenden Vers fiel mir auf, dass Gott nach der Sintflut den Verzehr von Fleisch erlaubt hat, was vor der Sintflut nicht in Gottes Plan war. Doch leider hat es die Konsumindustrie oder kurz gesagt, der Mensch, geschafft, den Verzehr von Fleisch bis zum Exzess zu hoch zu treiben. Und der andere Teil der Menschheit leidet Hunger, oft fehlt es an einer Handvoll Reis. Hungersnöte, Seuchen und Erdbeben werden kommen, sagt Jesus. Diese Zeichen verdichten sich. Und das ist das Spannungsfeld, in dem wir leben: Auf der einen Seite die endzeitlichen Geschehnisse und auf der anderen Seite das wunderbare Versprechen Gottes, „Solange die Erde steht…“
Lasst uns als Menschen, die Jesus verbindlich nachfolgen das Unsere tun, um die Schöpfung zu bewahren, solange diese alte Erde noch steht (2.Petrus 3:13)). Lassen wir uns von Gottes Geist leiten, was das konkret für Dich und mich als Einzelne heißt.
Mit diesen, etwas ungewöhnlichen, Gedanken seid herzlich gegrüßt, Kalli

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Wort zum Februar 2019 https://gemeinde-der-fels.de/wort-zum-februar-2019/ https://gemeinde-der-fels.de/wort-zum-februar-2019/#respond Sat, 09 Feb 2019 13:23:43 +0000 https://gemeinde-der-fels.de/?p=5083 Der Beitrag Wort zum Februar 2019 erschien zuerst auf Gemeinde der Fels.

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Liebe Freunde und Geschwister,

Herzlich grüße ich Euch zum neuen Monat und tue das mit einer kleinen Geschichte:

Die kleine Laterne
Es war einmal eine kleine Laterne. In dieser flackerte ein helles, warmes Licht. Das
Licht drang durch die vielen Ritzen hindurch und verbreitete einen warmen Glanz.
Alle Dinge in der Umgebung begannen zu leuchten. Das gefiel der kleinen Laterne.
Doch auf einmal merkte sie, dass davon ihre Flamme zittere und deshalb sehr viel
Wachs verbrauchte. „Ich muss sparen“, sprach die kleine Laterne zu sich selbst. Sie
schloss ihre Fenster und sperrte das Licht ein.
Wirklich, sie hatte mit ihrer Vermutung recht. Die Flamme wurde kleiner, sie
brannte ganz ruhig und verbrauchte nur noch ganz wenig Wachs. Und warm wurde
es im Innern der Laterne, fast zu warm!
Die Flamme wurde kleiner und kleiner, die Gefahr im Wachs zu ersticken wurde für
sie immer größer. Die kleine Laterne konnte sich das gar nicht erklären. Sie dachte
an früher. „Sollte sie die Fenster etwa wieder öffnen?“ – Ja, das wollte sie tun.
Es wurde ihr klar:
Licht und Wärme darf man nicht einsperren, nicht für sich behalten.
Sie öffnete die Fenster und schickte ihr Licht wie vorher nach draußen.
Alle Dinge bekamen wieder ihren geheimnisvollen Glanz.
„Was macht es, wenn das Licht in mir verbraucht wird?
Ich habe geleuchtet, zu meiner Zeit.
Ich habe Licht und Wärme nicht für mich behalten.
Außerdem kann das Licht in mir immer wieder neu entfacht werden…!“

Ihr Lieben, diese Geschichte fiel mir vor Kurzem ein, als ich über das Leben meines
Bruders nachgedacht habe. Vor wenigen Tagen nahm Gott ihn zu sich. Er hat sehr
schwere Schicksalsschläge erleiden müssen, und seine Kraft reichte in den letzten
Jahren einfach nicht mehr, um sein Leben so zu gestalten, dass es nach außen hätte
leuchten können. So hat er sich mehr und mehr hinter dicken Mauern der
Einsamkeit eingerichtet, die von außen kaum noch zu durchdringen waren. Hinter
diesen Mauern fühlte er sich geschützt. Durch Depressionen lebte er in dem Irrtum,
dass das Leben keinen Sinn mehr hat. Die Ohnmacht, die alle überkam, die ihm doch
so gerne geholfen hätten, macht die Trauer noch schwerer.
Wie zerbrechlich ein Menschenleben ist hat mir Reinhard‘s Tod vor Augen geführt.
Was für die Augen bleibt, ist das irdische Zelt, wie Paulus schreibt, das abgebrochen
werden muss. Der Geist und die Seele gehen in die himmlische Welt, sofern wir dort
durch das Blut Jesu Bürger geworden sind (Phil. 3:20).
Paulus schreibt in 2.Kor. 5:1 und 4-5Denn wir wissen, dass, wenn unser irdisches
Zelthaus zerstört wird, wir einen Bau von Gott haben, ein nicht mit Händen gemachtes,
ewiges Haus in den Himmeln. Denn wir freilich, die in dem Zelt sind, seufzen beschwert,
weil wir nicht entkleidet, sondern überkleidet werden möchten, damit das Sterbliche
verschlungen werde vom Leben. Der uns aber eben hierzu bereitet hat, ist Gott, der uns
die Anzahlung des Geistes gegeben hat.
Unser Körper ist ein sehr wertvolles Gut. Er ermöglicht uns, in dieser Welt zu wirken.
Wir können schnell dem Gedanken erliegen, dass es letztlich doch nur auf den Geist –
und weit dahinter auch etwas auf die Seele – ankommt. Doch Gottes Plan ist
umfassend. Er bezieht Geist, Seele und Körper mit ein. Durch den Körper können wir
unseren Auftrag, hinzugehen, ausführen, Durch unsere Leiblichkeit können wir
hören, reden, fühlen, Menschen berühren, sie ansehen und sie in die Arme nehmen.
Gleichzeitig ist unser Körper der zerbrechlichste Teil unseres Lebens, und der Feind
will ihn am liebsten zerstören (Matth. 10:28 / Joh. 10:10). Darum hat er Dinge wie
Alkohol, Nikotin und Rauschgifte in dieser Welt gebracht, als sog. „Genussmittel“. Der
Körper und die Seele sind für den Feind die Angriffsziele. Unseren Geist, der Gott
gehört, kann er nicht erreichen. Darum müssen wir Seele und Körper unserem Geist
unterordnen und mit unserem Geist wiederum die Gemeinschaft des Heiligen Geistes
suchen. So sind wir letztlich in der Lage unser Licht leuchten zu lassen.
Euer Kalli

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Wort zum Januar 2019 https://gemeinde-der-fels.de/wort-zum-januar-2019/ https://gemeinde-der-fels.de/wort-zum-januar-2019/#respond Tue, 08 Jan 2019 17:49:30 +0000 https://gemeinde-der-fels.de/?p=5065 Der Beitrag Wort zum Januar 2019 erschien zuerst auf Gemeinde der Fels.

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Jahreslosung 2019
Suche Frieden und jage ihm nach!
Psalm 34:15

Liebe Freunde und Geschwister,

Die Losung der Herrnhuter Brüdergemeinde für das neue Jahr klingt sehr
eingängig und wird sicher von jedem bejaht und unterstrichen. Wer wollte das
denn nicht, in dieser von vielen Kriegen und Konflikten bedrohten Welt?
Natürlich sehnen wir uns nach Frieden. Wer will denn in einem Land leben, in
dem durch Kriegsgewalt alles in Schutt und Asche liegt? Die Bilder aus Syrien
und dem Jemen, um nur mal zwei Länder zu nennen, sprechen eine deutliche
Sprache.
Doch Frieden beginnt vor allem zunächst mal in uns selbst, in Dir und in mir..
Wenn wir selbst keinen Frieden haben, sind wir auch kaum in der Lage, Frieden
zu leben oder gar zu geben. Frieden ist wie eine Quelle, die in uns sprudelt –
oder eben nicht. Wenn sie sprudelt, können wir auch Frieden weitergeben und
sogar Friedensstifter sein, wie Jesus es in der Bergpredigt sagt. Wie aber können
wir diese Quelle zum Sprudeln bringen, wenn sie grade verschüttet ist? Jesaja
bezeichnet Jesus als Friedefürst. „Fürst“ bezeichnet immer den Ersten vor
denen, die folgen. Der Erste, der den Frieden bringt ist also Jesus Christus, Jesaja
nennt Ihn den Gottesknecht. Jesus ist der Friedensbringer. Wo Er einzieht
kommt Sein Frieden mit. Denken wir nur an Zachäus, der nach dem Besuch Jesu
den ersten Schritt auf seine Hasser zuging, indem er ihnen viermal soviel
erstattete, wie das, was er ihnen vorher aus der Tasche gezogen hatte
Natürlich erleben wir auch Menschen, die bewusst keinen Frieden mit anderen
haben wollen und immer Unfrieden ausstrahlen. Hier sagt Paulus klar: „Wenn
möglich, soviel an euch ist, lebt mit allen Menschen in Frieden.“ (Römer 12:18).
Den Korinthern beschreibt er wie das funktionieren kann. Lest mal 1.Korinther
6:6-8. Statt auf sein Recht zu bestehen (und das sogar mit Hilfe von Gerichten
einzuklagen) bedeutet „soviel an euch ist“ sich lieber Unrecht tun zu lassen.
Wem jagen wir nach? Dem Frieden oder unserem (vermeintlichen) Recht?
Interessant finde ich an dem Vers auch, wer diesen Vers seinerzeit als erstes
gehört hat: David befand sich in der Höhle Adullam, in die er sich flüchtete,
nachdem er sich vor dem König Achisch wahnsinnig gestellt hat um nicht als
Verräter getötet zu werden. In dieser Höhle war David an seinem persönlichen
Nullpunkt angekommen. Er war durch Samuel zum König gesalbt worden, aber
vom amtierenden König wurde er gejagt. Er hatte keine Gefolgschaft, nur seine
Familie kam zu ihm in diese Höhle. Doch dann lesen wir, dass sich weitere
Menschen bei ihm einfinden und sich um ihn scharen (1.Samuel 22:2):
Bedrängte, Verschuldete und Erbitterte. Menschen, die sich sicher nach Frieden
sehnen, aber keinen Frieden haben. Diese Männer werden von David gelehrt, sie
wurden, unabhängig von ihrer Vergangenheit, seine Gefolgschaft. Und Davids
Lehre basiert auf dem Psalm 34, dem die Jahreslosung entnommen ist. Diese
Männer hören Worte, die ihnen neue Hoffnung geben, die wie ein Licht in ihre
zerschlagenen Leben scheint. Sie sind wie ein Stern in ihrer Finsternis (ist Euch
mal aufgefallen, dass auch in dem Wort „Finsternis“ immer ein Stern leuchtet?).
Lest zum Abschluss bitte mal die Verse 12-19 des 34. Psalms:
„Kommt, ihr Söhne, hört mir zu: die Furcht des HERRN will ich euch lehren. Wer ist
der Mann, der Lust zum Leben hat, der seine Tage liebt, um Gutes zu sehen?
Bewahre deine Zunge vor Bösem und deine Lippen vor betrügerischer Rede; lass ab
vom Bösen und tue Gutes, suche Frieden und jage ihm nach! Die Augen des HERRN
sind gerichtet auf die Gerechten und seine Ohren auf ihr Schreien. Denen, die Böses
tun, steht das Angesicht des HERRN entgegen, um ihre Erwähnung von der Erde zu
tilgen. Die Gerechten schreien, und der HERR hört, aus allen ihren Bedrängnissen
rettet er sie. Nahe ist der HERR denen, die zerbrochenen Herzens sind, und die
zerschlagenen Geistes sind, rettet er.“
Für das vor uns liegende Jahr wünsche ich Euch allen Gottes Führung und
Leitung, und die Gabe, Seinen Willen in jeder konkreten Situation zu erkennen.
Euer Kalli

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Wort zum Dezember 2018 https://gemeinde-der-fels.de/wort-zum-dezember-2018/ https://gemeinde-der-fels.de/wort-zum-dezember-2018/#respond Sat, 01 Dec 2018 23:14:09 +0000 https://gemeinde-der-fels.de/?p=5047 Der Beitrag Wort zum Dezember 2018 erschien zuerst auf Gemeinde der Fels.

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Liebe Freunde und Geschwister,

Am Jahresende ist es Zeit mal innezuhalten. Eine gute Lektüre, die mich tief
beeindruckte und zum Nachdenken brachte ist das „Hingabe-Bekenntnis als Christ
in 8 Grundsätzen“ von John G. Lake. Gottes Segen beim Lesen, Euer Kalli

 

  1. Alle irdischen Dinge, die ich besitze, sollen nicht als mein Eigentum, sondern als
    Besitz meines himmlischen Vaters angesehen werden. Sie sollen in meiner Verantwortung
    verwaltet und geleitet durch die Weisheit des Geistes Gottes eingesetzt werden, so
    wie das Gesetz der Liebe und wie Christus, der die Menschen liebt, es anordnen mag.
    Wenn Gott zu irgendeiner Zeit Männer erheben sollte, die weiser sind als ich selbst, will
    ich mein Werk glücklich den ihren unterordnen und all‘ meinen Besitz zu ihrer
    Unterstützung einsetzen.
  2. Ich werde nicht nachlassen, Gott anzuflehen, dass er die Menschheit von den
    Auswirkungen der Sünde befreit, solange die Sünde währt, aber ich will mit Gott
    zusammenwirken bei der Wiederherstellung der Menschheit.
    Ich will dafür Zeiten des Gebets und Fastens haben und ihren verlorenen Zustand
    beweinen und beklagen und zu Gott flehen, den Menschen Buße zum Leben zu
    gewähren, so wie der Geist Gottes mich führt.
  3. Ich will mein Leben in Sanftmut leben, niemals selbst meine persönlichen Rechte
    verteidigen, sondern alles dem Gericht Gottes überlassen, der gerecht richtet und alle
    entsprechend ihrer Werke belohnt.
    Ich will nicht Böses mit Bösem und Unrecht mit Unrecht vergelten, sondern will alle
    segnen und Feinden Gutes tun, um sie vom Bösen abzuwenden.
    Durch Gottes Gnade will ich alle Härten und Schroffheiten aus meinem Leben und
    meinen Handlungen heraushalten und nicht über das hinausgehen, was Gott in mich
    hineingelegt hat, noch mich selber über meine Geschwister überheben.
  4. Ich will gerechtes Handeln als wichtiger für das Leben ansehen und Glücklich sein
    mehr als Essen und Trinken, und ich werde mich selbst nicht zur Annahme irgendeiner
    irdischen Erwägung bestechen oder zwingen lassen.
  5. Durch Gottes Barmherzigkeit will ich stets barmherzig sein und denen vergeben, die
    mich verletzt haben, um die menschlichen Schwachheiten zu korrigieren, anstatt sie
    ständig wegen ihrer Sünde zu bestrafen.
  6. Ich will keinen unreinen Gedanken in meinem Sinn haben, sondern ich will danach
    streben, durch jede meiner Handlungen zu erhöhen.
    Ich will mein Heim als heilig achten und in der Anwesenheit des anderen Geschlechts
    meine Handlungen stets bewachen, um nicht einem Mann und seiner Frau Grund zu
    gegenseitigem Treuebruch zu geben. Ich will dem anderen Geschlecht (besonders den
    Verheirateten) züchtig begegnen und sie als Schwestern ansehen. Ich will mich davor
    hüten ihnen unnötige Schmerzen zu bereiten, indem ich mit ihren Gefühlen spiele.
  7. Ich will stets darum ringen, ein Friedensstifter zu sein. Zuerst, indem ich selber
    friedfertig bin und allen unfruchtbaren Streit vermeide, mit allen anderen gerecht
    umgehe und ihre Rechte sowie ihr freies Handeln achte und niemals versuche, ihnen
    meine eigene Sichtweise aufzuzwingen.
    Sollte ich irgendjemand unwissentlich angreifen, will ich mich umgehend entschuldigen.
    Ich will weder Böses über irgendeine Person verbreiten und so versuchen, sie zu
    diffamieren, noch Dinge weitergeben, bei denen ich nicht sicher bin, ob sie wahr sind.
    Ich will darum kämpfen, den Fluch des Streites zwischen Brüdern zu beseitigen, indem
    ich als Friedensstifter handle.
  8. Ich will mich nicht entmutigen lassen, wenn ich aufgrund jener oben erwähnten
    Gerechtigkeit verfolgt werde, noch murren aufgrund irgendeines Leidens, das ich
    durchmache, sondern will eher mein Lebensniveau aufgeben. Ich will jubeln, weil ich
    weiß, dass ich eine große Belohnung im Himmel habe.
    Ich will dafür kämpfen, die oben stehenden Grundsätze zum Ideal der ganzen Welt zu
    machen und mein Leben und meine Kräfte geben, um zu sehen, wie die Menschheit die
    Kraft von Gott empfängt, um diese Prinzipien einzusetzen.

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