Wort zum März 2019
Solange die Erde steht,
soll nicht aufhören
Saat und Ernte, Frost und Hitze,
Sommer und Winter, Tag und Nacht.
1. Mose 8:22
Liebe Freunde und Geschwister,
Unsere Erde steht unter einem gewaltigen Versprechen Gottes (1.Mose 8:22). Und bereits in den letzten Februartagen konnten wir schon wieder Frühlingsgefühle empfinden. Klingt dieses Versprechen Gottes, angesichts von Naturkatastrophen, Klimawandel und neuer, sich abzeichnender Aufrüstung mit Atomwaffen, nicht etwas zu utopisch? Ich denke, wir können uns auf dem Versprechen Gottes nicht ausruhen. Den Gedanken, „was kann ich denn als Einzelner schon tun?“ sollten wir schnell verwerfen. Jeder von uns kann in dem ihm von Gott zugewiesenen Lebensraum verantwortlich leben und handeln. Die Schöpfung zu bewahren, in den
von Gott verliehenen Grenzen, ist ein Auftrag Gottes an jeden Menschen (1.Mose 2:15). Diese Verantwortung hat eben jeder für sich. Sie umfasst z.B. umweltschonend leben, sich bei der Mülltrennung wirklich beteiligen, viel besser noch wäre allerdings Müllvermeidung, vielleicht nicht nach zwei Jahren sofort das nächste Handy zu kaufen, stattdessen die Grundgebühr senken lassen, kurze Wege zu Fuß gehen und nicht immer gleich ins Auto steigen. Claudi und ich möchten uns in Zukunft bewusster ernähren, z.B. wollen wir versuchen unseren Fleischverbrauch zu reduzieren. Sicher haben uns auch die Erfahrungen unserer Gemeinde-Fastenwoche etwas zum Umdenken veranlasst.
Im Zusammenhang mit dem einleitenden Vers fiel mir auf, dass Gott nach der Sintflut den Verzehr von Fleisch erlaubt hat, was vor der Sintflut nicht in Gottes Plan war. Doch leider hat es die Konsumindustrie oder kurz gesagt, der Mensch, geschafft, den Verzehr von Fleisch bis zum Exzess zu hoch zu treiben. Und der andere Teil der Menschheit leidet Hunger, oft fehlt es an einer Handvoll Reis. Hungersnöte, Seuchen und Erdbeben werden kommen, sagt Jesus. Diese Zeichen verdichten sich. Und das ist das Spannungsfeld, in dem wir leben: Auf der einen Seite die endzeitlichen Geschehnisse und auf der anderen Seite das wunderbare Versprechen Gottes, „Solange die Erde steht…“
Lasst uns als Menschen, die Jesus verbindlich nachfolgen das Unsere tun, um die Schöpfung zu bewahren, solange diese alte Erde noch steht (2.Petrus 3:13)). Lassen wir uns von Gottes Geist leiten, was das konkret für Dich und mich als Einzelne heißt.
Mit diesen, etwas ungewöhnlichen, Gedanken seid herzlich gegrüßt, Kalli
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