Wort zum März 2017
Ich möchte euch, liebe Geschwister, über das Geheimnis ´der Absichten
Gottes mit Israel` nicht im Unklaren lassen, damit ihr nicht in vermeintlicher
Klugheit aus der gegenwärtigen Verhärtung Israels falsche
Schlüsse zieht. Es stimmt, dass ein Teil von Israel sich verhärtet hat,
aber das wird nur so lange dauern, bis die volle Zahl von Menschen aus
den anderen Völkern zum Glauben gekommen ist. Wenn diese
Voraussetzung erfüllt ist, wird ganz Israel gerettet werden.
Es heißt ja in der Schrift: »Aus Zion wird der Retter kommen, der ´die
Nachkommen` Jakobs von all ihrer Gottlosigkeit befreien wird.
Römer 11:25-26
Am Abend des 9. Januar erstrahlte das Brandenburger Tor in den Farben der israelischen Flagge: Auf blau-weißem Hintergrund ragte der Davidstern über der deutschen Hauptstadt. Auf der Website von Israel heute war zu lesen: „Für uns war dieses herausragende Bild nicht nur ein Zeichen der Solidarität! Plötzlich erfüllte uns die Erwartung, dass nach dem grausamen Anschlag in Berlin jetzt auch ein wenig Mitgefühl für die israelischen Opfer empfunden wird. Die traurige Hoffnung, dass der gemeinsame Schmerz die beiden Nationen verbindet! Der Projektor wird ausgeschaltet, die Steine des Brandenburger Tores kehren zu ihrem goldenen Glanz zurück. Der Augenblick der Solidarität erlischt. Doch wir wissen, dass unsere Israelfreunde und Leser immer noch an Israel denken und uns in Ihre Gebete mit einbeziehen. Meine Hoffnung ist, dass wir als Gemeinde mit zu diesen Israelfreunden gehören und treu in unseren Gebeten mit einstehen für Gottes Bundesvolk. „Wir sind aufgerufen „fröhlich zu sein mit Seinem Volk“ (Römer 15:10) und „Heil zu erbitten für Jerusalem“ (Psalm 122:6a). Die Liebe zu Israel, Gottes Bundesvolk, ist keine zusätzliche Option für die „Israelfreunde“ der Gemeinde sondern Verpflichtung für die ganze Gemeinde.“ So steht es in unserer Gemeindeordnung. Ich freue mich sehr darüber, dass wir am 26. Juni einen Israelabend in unserer Gemeinde durchführen und erleben dürfen. Michael Schneider wird unser Gast sein und über die aktuellen politischen und geistlichen Entwicklungen berichten. Als Einwohner Jerusalems ist er ganz nah dran am Geschehen im Volk Gottes. Bitte notiert den Termin schon mal rot im Kalender.
Herzliche Grüße, Gott segne euch.
Euer Kalli
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