Wort zum Juni 2019

Haus und Habe sind ein Erbteil der Väter,
von dem HERRN aber ist eine einsichtsvolle Frau.
Sprüche 19:14

Liebe Freunde und Geschwister
Mensch, war das schön. Die Freude und das Staunen in Euren Augen zu sehen, Ihr
lieben Frauen, als Ihr das Ergebnis unserer Mühen gesehen habt – schön dekorierter
Tisch, Leckereien am Buffet und Männer, die sich ins Zeug legen, damit Ihr Euch
einfach mal nur wohlfühlt. Dieser Muttertag hat auch uns einfach viel Spaß gemacht.
Wir können Euch nur dankbar sein: Ihr habt unsere Kinder ausgetragen und zur Welt
gebracht, das, was wir an diesem einen Tag für Euch gemacht haben, das macht Ihr
an den restlichen 364 Tagen – in den meisten Fällen – für uns. Ihr investiert Euch in
unsere gemeinsamen Kinder, Ihr sorgt für Ordnung im Haus, auch in der Gemeinde,
Ihr macht es uns schön, Ihr habt jeden Tag wieder neue Ideen für ein leckeres Essen.
Und wie viele von Euch sind zu alledem auch noch berufstätig.
Gott hat etwas ganz besonderes in Euch hineingelegt, dass Ihr das alles – einfach so –
macht, in 1.Mose 2:18,21+22 finden wir eine sehr aufschlussreiche Stelle dazu:
Und Gott, der HERR, sprach: Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei; ich will ihm
eine Hilfe machen, die ihm entspricht. Da ließ Gott, der HERR, einen tiefen Schlaf auf
den Menschen fallen, so dass er einschlief. Und er nahm eine von seinen Rippen und
verschloss ihre Stelle mit Fleisch; und Gott, der HERR, baute die Rippe, die er von dem
Menschen genommen hatte, zu einer Frau, und er brachte sie zum Menschen.
Da steckt ne Menge drin: Das erste, was mir auffällt ist, dass wir Männer auf Hilfe
angewiesen sind. Gott erkennt, dass wir alleine unvollständig sind. Ich bin mir sicher,
dass es Gottes Plan war, nicht nur die Tiere in männlicher und weiblicher Form zu
erschaffen. In Seiner Weisheit und Allwissenheit hat Er sicher nicht irgendwann
„bemerkt“, dass da ja noch was ganz wesentliches fehlt. Ich glaube, dass Gott es so
gemacht hat um uns Männern zu verdeutlichen, was wir wären, ohne unsere Frauen.
Das führt uns in eine gewisse Demut, die uns auch gut tut.
Das zweite ist das „Material“ aus dem Gott die Frau erschaffen hat – eine Rippe vom
Mann. Auch darin liegt viel, was wir Männer verstehen sollten. Mit der Rippe war
Adam naturgemäß „ein Fleisch“. In V. 24 lesen wir: „Darum wird ein Mann seinen
Vater und seine Mutter verlassen und seiner Frau anhängen, und sie werden zu einem
Fleisch werden.“ Nur die Frau, die Gott dem Mann zuführt, kann die Lücke in der
Brust des Mannes füllen. Sobald ein Mann erwachsen ist verlässt er die Obhut von
Vater und Mutter und bildet mit seiner Frau ein neues Ganzes.
Die Rippen haben die Aufgabe unsere inneren Organe zu schützen. In gewisser Weise
erfüllt die Frau tatsächlich auch eine Schutzfunktion für den Mann. Ich kann für mich
nur sagen dass ich auf mich alleine gestellt, ohne die Sicht und Perspektive meiner
Claudia, in vielerlei Hinsicht ziemlich schutzlos wäre. Natürlich bin ich auch für ihren
Schutz da. Wie gut, dass Gott mir auch einen Brustpanzer zur Verfügung stellt, der
zusätzlich meinen Brustkorb, incl. der wieder eingefügten Rippe, schützt.
Ein letzter Punkt: Die Rippe, die Gott entnommen hat, liegt ganz nahe am Herzen des
Mannes. Darum ist die Frau auch das Geschöpf, nach dem das Herz des Mannes sich
sehnt. Und welche Leidenschaft, welche Gefühle werden entfacht, wenn der Mann die
Frau erblickt, die Gott ihm zuführen will. Die Welt erscheint in ganz neuen Farben,
Alle anderen Dinge werden dann zur Nebensache.
Wie gut, dass wir einander haben, wie gut, dass wir den kennen, der sich das alles
mit Mann und Frau so wunderbar ausgedacht hat. Seine Schöpfungsordnung ist so
gut und so einfach: Ein Mann und eine Frau, ein Leben lang, das ist die Ehe, wie
Gott sie sich vorstellt. Wenn Jesus der Herr ist, auch in unseren Ehen, dann schenkt
Er auch Gelingen.
Dass unsere Ehen einen Unterschied zeigen für die Welt, das wünsche ich uns allen,
Euer Kalli

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