Wort zum August 2018
Wenn die Welt euch hasst, so wisst, dass sie mich vor euch gehasst hat.
Aber dies alles werden sie euch tun um meines Namens willen,
weil sie den nicht kennen, der mich gesandt hat.
Gedenkt des Wortes, das ich euch gesagt habe:
Ein Sklave ist nicht größer als sein Herr.
Wenn sie mich verfolgt haben, werden sie auch euch verfolgen.
Johannes 15:18+20-21
Liebe Freunde und Geschwister
Diese Zeilen schreibe ich direkt nach der bewegenden Trauerfeier von Jannik
Bernhardt, dem Sohn von Arno und Alexandra. Sie haben mir unter Tränen am Grab
versichert: Wir halten Glauben, wir bleiben treu. Solch ein Glaube, solch ein
Festhalten an Jesus ist nur möglich, wenn wir unser Lebenshaus auf Jesus gegründet
haben. Das ist die Voraussetzung dafür, dass es den Stürmen und Tsunamis dieser
Welt standhält. Wo wir nicht mehr in der Lage sind uns zu halten, da werden wir
gehalten von unserem himmlischen Vater.
So manche denken: „Ich sorge selbst für mich, ich brauche niemanden, ich bin stark
genug.“ Wenn Du so denkst, stell Dir mal vor, Du fährst mit in einem Bus und hast
nur noch einen Stehplatz bekommen. Zudem gibt es keinen Haltering, keine Stange,
an der Du Dich festhalten kannst. Reicht es da, Dich an Deinem eigenen Kragen
festzuhalten? Gibt Dir das Halt, wenn der Bus abrupt abbremst oder ein Ausweichmanöver
fahren muss? An diesem banalen Beispiel erkennen wir etwas größeres:
Halt gibt mir nur etwas festes, außerhalb meiner Möglichkeiten. Etwas, an dem ich
mich festhalten kann. Das beste Fundament für ein Haus ist Felsengrund. Diesen
Felsengrund bietet uns Jesus an: In Matthäus 7:24 sagt Er Dir und mir: „Jeder nun,
der meine Worte hört und sie tut, den werde ich mit einem klugen Mann vergleichen,
der sein Haus auf den Felsen baute…“
Diesem Infobrief, zumindest dem in Papierform, liegt ein Flyer bei, der zum
Weitergeben und Einladen gut geeignet ist. Wir freuen uns, dass wir bald einen
OpenDoors – Abend anbieten können. Ich halte den Dienst von OpenDoors für einen
der wichtigsten, die im christlichen Bereich überhaupt getan werden. Meines
Erachtens leben wir hier in der westlichen Welt in einer Art christlichen Komfortzone,
fast ohne Blick in die Länder, in denen unsere Brüder und Schwestern ganz
anderen Anfeindungen ausgesetzt sind, als wir sie uns vorstellen können. Viele
werden drangsaliert, gedemütigt, vertrieben oder sogar verfolgt bis hin zum
Schlimmsten: Gefangennahme, Folter und Tod. Am Abend des 14. September haben
wir die Möglichkeit einen Einblick zu bekommen, in das, was viele unserer
Glaubensgeschwister erleiden müssen. Sicher werden wir auch konkrete Möglichkeiten
der Hilfe aufgezeigt bekommen. Darum bitte ich Euch nicht nur selbst zu
kommen, sondern auch schon jetzt die Flyer zu nutzen um Eure Bekannten zu dem
Abend einzuladen.
An dieser Stelle bitte ich Euch um Gebetsunterstützung. Das Hand in Hand-Seminar,
dieses Jahr in Siegwinden (Thema: „Das Leben auf die Reihe kriegen“) ist jetzt schon
mit knapp 80 Teilnehmern ziemlich ausgebucht. Diesmal dauert es einen Tag länger,
vor allem um den Teilnehmern die Möglichkeit für vertrauensvolle Gespräche zu
geben. Neben Hartwig, werden auch Stefan Ens und ich je eine Einheit vortragen
und ich spüre eine große Verantwortung, bei einem so wichtigen Thema über
„Vergebung“ zu sprechen. Ich rechne damit, dass sich dort Menschen angemeldet
haben, die wirklich Hilfe suchen. Darum bitte ich Euch um Gebet, auch für Hartwig
und Stefan und auch für unseren Frauen, mit denen wir die Gespräche führen, dass
wir wirklich Weisheit bekommen und gute Werkzeuge sein können.
Schon jetzt danke ich Euch herzlich dafür.
Seid ganz gesegnet, Euer Kalli
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