Wort zum April 2019

Nun, wir glauben doch, dass Jesus für uns gestorben
und dass er auferstanden ist. Dann wird Gott aber auch dafür
sorgen, dass die, die im Vertrauen auf Jesus gestorben sind,
mit dabei sein werden, wenn Jesus in seiner Herrlichkeit kommt.
1. Thessalonicher 4:14

Liebe Freunde und Geschwister,

Trotz der christlichen Osterbotschaft glauben einer Umfrage zufolge lediglich 10 % der
Deutschen an die Auferstehung nach dem Tod. 25 % glauben an das Weiterleben der
Seele, 8 % an eine Wiedergeburt und 20 % gaben an, dass sie keine Vorstellung davon
hätten, was nach dem Tod kommt (aus einer Emnid-Erhebung unter 1001 Befragten).
Hier ist lediglich gefragt worden, ob die Leute glauben, dass es nach dem Tod irgendwie
weitergeht. Wie viel Prozent hätten wohl geantwortet, dass sie allen Ernstes glauben,
dass Jesus auferstanden ist?
Wie sieht es mit unserem persönlichen Glauben aus? Würde unsere Aussage, dass Jesus
auferstanden ist einem Lügendetektor standhalten? In diesem Punkt darf es, nach
Paulus, keine zwei Meinungen in der Gemeinde Jesu geben (1.Kor. 15:12-21). Er belegte
den Korinthern die Auferstehung Jesu, weil es ohne diese Auferstehung keinerlei
Hoffnung für uns gibt. Ob es für uns eine Auferstehung gibt und somit ein Ewigkeit im
Himmel, hängt von genau diesem Glauben ab. Und warum schreibt Paulus das den
Korinthern? Weil die Menschen schon damals Zweifel hatten. Selbst die Jünger Jesu
konnten, als Jesus gestorben war nichts mit Seinen Aussagen anfangen, dass er nach drei
Tagen auferstehen wird. Folgende Zweifel werden bis heute vorgebracht:
1. Jesus war nur verwundet, nicht gestorben
An Jesu Tod gibt es keinen Zweifel. Wenn die Römer eine Hinrichtung vollzogen,
überzeugten sie sich davon, dass die Person wirklich tot war. Notfalls wurden ihnen die
Beine gebrochen, was einen schnelleren Tod herbei führte. Ein Soldat kontrollierte bei
Jesus den Tod, indem er Ihm in die Seite stach. Er wurde in ein Grab gelegt, ein großer
Stein davor gewälzt und eine Wache davor postiert. Sowohl Juden und Römer, als auch
die Jünger wussten, dass Jesus tot war. Die Frauen wollten den Leichnam Jesu
balsamieren. Hätte Jesus die Kreuzigung tatsächlich überlebt, wäre Er sicher unfähig
gewesen, z.B. den weiten Weg nach Emmaus mitzugehen und mit den Jüngern zu reden,
als wäre nichts gewesen.
2. Jesu Leichnam wurde von den Römern oder den Juden weggeschafft
Sehr unwahrscheinlich. Die Römer waren froh, dass sich die Unruhen in Jerusalem nach
dem Tod Jesu gelegt hatten. Ihnen war sehr daran gelegen, dass Jesus tot war, darum
stellte sie ja Wachen vor das Grab. Bei einem aufkommenden Gerücht, Jesus sei
auferstanden, hätten sie den Leichnam Jesu ohne Zweifel als Beweis für Seinen Tod
herausgegeben.
3. Er wurde von den Jüngern weggeschafft
Noch unwahrscheinlicher, da das Grab ja bewacht war. Die Jünger waren zu diesem
Zeitpunkt verängstigt und verzweifelt. Sie fürchteten als Anhänger Jesu u.U. auch um ihr
Leben. Zudem wären die Frauen nicht zum Grab gegangen, wenn sie gewusst hätten,
dass er dort nicht mehr liegt. Hätten die Jünger die „Idee“ Jesu weiterführen wollen,
wären sie sicher, nachdem die ersten Märtyrer gestorben waren, verstummt. Für eine
Idee, die auf einer Lüge aufgebaut ist riskiert keiner sein Leben.
Einer der größten Juristen in der Geschichte Englands, Lord Lyndhorst, fällte folgendes
Urteil über die Auferstehung Jesu: „Solche Beweise, wie sie für die Auferstehung Jesu
existieren, wurden noch nie widerlegt. Viele, die die Beweise nach juristischen
Gesichtspunkten untersucht haben, glauben daran, dass kein vernünftiges Gericht der
Welt ein anderes Urteil fällen könnte, als dass diese Geschichte wahr ist.“ (Buch: M.
Wanner, Treffend gesagt).
In den Versen zuvor schreibt Paulus den Zweiflern, wem Jesus nach Seiner Auferstehung
erschienen ist (1.Kor. 15:3-9).
Unser Gott ist der Herzenskenner. Wenn wir uns entschlossen haben, unseren Glauben
aufzubauen, dann gehört der Glaube an die Auferstehung unbedingt dazu. Ohne diesen
Glauben können wir das Buch zumachen (nochmal: 1.Kor.15:20). Somit bekennen wir
mit den ersten Christen: Der Herr ist auferstanden, Er ist wahrhaftig auferstanden!
Mit diesem Ostergruß seid auch Ihr herzlich gegrüßt, Euer Kalli

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