Wort zum April 2018

Du wirst meine Seele nicht dem Totenreich preisgeben und
wirst nicht zulassen, dass dein Getreuer die Verwesung sieht.
Psalm 16:10
David hat als Prophet vorausgesehen und von der Auferstehung
des Christus gesagt: Er ist nicht dem Reich des Todes überlassen,
und sein Leib hat die Verwesung nicht gesehen.
Diesen Jesus hat Gott auferweckt; des sind wir alle Zeugen.
Apostelgeschichte 2:31-32

Liebe Freunde und Geschwister,

Hier zunächst etwas zum Nachdenken von Lothar Zenetti:
Ich war im Kino:
blutüberströmt…
fertiggemacht…
fiel einer um…
als letzter von allen…
das war ein Western!

Ich war in der Gemeinde:
blutüberströmt…
fertiggemacht…
stand einer auf…
als erster von allen…
und das ist Ostern!

Spielst Du noch „das Lied vom Tod“ oder schon „das Lied vom Leben“? Nach
neuesten wissenschaftlichen Berechnungen liegt die Sterblichkeit in dieser Welt
noch immer bei 100 Prozent. Allen wissenschaftlichen und medizinischen Fort-
schritten zum Trotz hat sich an dieser Tatsache nichts geändert. Mittlerweile
haben sich ein paar superreiche Menschen nach ihrem Ableben einfrieren lassen
um sich später, wenn die Wissenschaft soweit ist, wieder auftauen zu lassen.
Aber im Ernst, glaubst Du daran?
Und vor einiger Zeit stand das hier im Stern:
Im März 2017 starb Samantha, die Hündin von Barbra Streisand. Ein Leben ohne
ihren 14 Jahre alten Schoßhund? Schwer vorstellbar für die Sängerin. Deshalb
entschied sie, ihren Hund klonen zu lassen.
Das berichtete Streisand in einem Interview mit der amerikanischen Zeitschrift
Variety. Doch eine Replik ihrer geliebten Hündin reichte Streisand nicht. Sie lies
gleich zwei Klone züchten. Die beiden heißen Miss Scarlett und Miss Violett.
Pro Hund kostete das die Streisand mindestens 50.000 Dollar.
Wir würden so gerne den Tod austricksen, aber totsicher: Das klappt nicht …
zumindest nicht mit den Möglichkeiten, die uns als Menschen zur Verfügung
stehen.
Dabei gibt es seit 2000 Jahren eine Möglichkeit, dieses Problem zu lösen. Genau
genommen wurde das Problem für uns gelöst, nämlich von dem, der uns unser
Leben überhaupt erst geschenkt hat. Gott hat uns doch nicht das Leben gegeben,
damit es nach ein paar Jahrzehnten zu Ende ist. Dann wären wir nicht mehr für
Ihn gewesen als Spielzeuge, die nach einiger Zeit langweilig geworden sind und
aussortiert werden. Gott hat uns geschaffen, um die Ewigkeit mit uns zu ver-
bringen. Möglich wurde ewiges Leben für uns, weil Jesus von Seinem Vater nach
dem schrecklichen Kreuzestod auferweckt wurde (Apostelgeschichte 2:24).
Unser aller Schuld hat Ihn getötet, doch wegen Ostern gibt es nun Hoffnung über
unser Erdendasein hinaus. Es ist leicht, an den Auferstandenen zu glauben, denn
es gibt Zeugen, die glaubwürdig sind. Lies einmal die Texte der vorne aufgeführ-
ten Bibelstellen im Zusammenhang, und dann lies bitte noch das 15. Kapitel des
ersten Korintherbriefes. Es ist überzeugender als jeder Kinofilm. Glaube an Jesus
Christus den Auferstandenen denn „wer den Sohn hat, hat das Leben; wer den
Sohn Gottes nicht hat, hat das Leben nicht.“ (1.Johannes 5:12).
In der Liebe Jesu verbunden grüße ich euch herzlich, euer Kalli